Ethno-religiöse Mittler gesucht

Ausbildung zum ethnisch-religiösen Mediator

Im Jahr 2017 war unsere Welt mit zunehmenden Bedrohungen konfrontiert. Viele von Ihnen haben darauf reagiert und sich der Herausforderung gestellt, Frieden zu verbreiten. Sie haben geforscht, Lehrpläne verfasst, aufrichtig gebetet, Kunst geschaffen und einen Dialog geführt, der zu mehr Verständnis geführt hat. Sie haben Geduld gepflegt und Kontakte gepflegt. Sie haben Ihre Meinung ausgesprochen und auch daran gedacht, zuzuhören.

Sie sind der Grund, warum ICERM existiert – und für wen ICERM da ist. Wir sind Ihr Ansprechpartner. Wir hoffen, dass Sie bei uns dabei sein werden Mediationsakademie. Diese intensive Ausbildung bereitet Sie auf die theoretischen und praktischen Werkzeuge vor, die Sie benötigen, um Stammes-, ethnische, rassische, kulturelle, religiöse oder konfessionelle Konflikte durch Analyse, Politikentwicklung, Mediation und Dialog erfolgreich zu verhindern, zu bewältigen und zu lösen. Sie können sich für eine persönliche Schulung in unserem Büro in New York oder eine Online-Schulung von überall auf der Welt entscheiden.

Ein ... werden Zertifizierter Mediator ethnisch-religiöser Konflikte gewährt Ihnen automatische ICERM-Mitgliedschaft und Zugriff auf Vorteile für Mitglieder.

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Konvertierung zum Islam und ethnischen Nationalismus in Malaysia

Dieses Papier ist Teil eines größeren Forschungsprojekts, das sich auf den Aufstieg des ethnischen malaiischen Nationalismus und der Vorherrschaft in Malaysia konzentriert. Während der Aufstieg des ethnischen malaiischen Nationalismus auf verschiedene Faktoren zurückgeführt werden kann, konzentriert sich dieser Artikel speziell auf das islamische Konversionsgesetz in Malaysia und darauf, ob es das Gefühl der ethnischen malaiischen Vorherrschaft gestärkt hat oder nicht. Malaysia ist ein multiethnisches und multireligiöses Land, das 1957 seine Unabhängigkeit von den Briten erlangte. Die Malaien sind die größte ethnische Gruppe und haben die Religion des Islam seit jeher als Teil ihrer Identität betrachtet, die sie von anderen ethnischen Gruppen unterscheidet, die während der britischen Kolonialherrschaft ins Land gebracht wurden. Während der Islam die offizielle Religion ist, erlaubt die Verfassung die friedliche Ausübung anderer Religionen durch nicht-malaiische Malaysier, nämlich ethnische Chinesen und Inder. Allerdings sieht das islamische Gesetz, das muslimische Ehen in Malaysia regelt, vor, dass Nicht-Muslime zum Islam konvertieren müssen, wenn sie Muslime heiraten möchten. In diesem Artikel argumentiere ich, dass das islamische Konversionsgesetz als Instrument genutzt wurde, um die Stimmung des ethnischen malaiischen Nationalismus in Malaysia zu stärken. Vorläufige Daten wurden auf der Grundlage von Interviews mit malaiischen Muslimen erhoben, die mit Nicht-Malaysiern verheiratet sind. Die Ergebnisse haben gezeigt, dass die Mehrheit der malaiischen Befragten die Konvertierung zum Islam als zwingend erforderlich erachtet, wie es die islamische Religion und das staatliche Recht erfordern. Darüber hinaus sehen sie auch keinen Grund, warum Nicht-Malaysier Einwände gegen die Konvertierung zum Islam erheben sollten, da die Kinder bei der Heirat gemäß der Verfassung, die auch mit Status und Privilegien einhergeht, automatisch als Malaysier gelten. Die Ansichten von Nicht-Malaysiern, die zum Islam konvertiert sind, basierten auf Sekundärinterviews, die von anderen Wissenschaftlern geführt wurden. Da die Zugehörigkeit zum Muslim mit der Zugehörigkeit zum Malaysier verbunden ist, fühlen sich viele Nicht-Malaysier, die konvertiert sind, ihres Sinns für religiöse und ethnische Identität beraubt und fühlen sich unter Druck gesetzt, die ethnische malaiische Kultur anzunehmen. Auch wenn eine Änderung des Konversionsgesetzes schwierig sein dürfte, könnten offene interreligiöse Dialoge in Schulen und im öffentlichen Sektor der erste Schritt zur Lösung dieses Problems sein.

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